Google Universal Analytics ist – zuletzt mit der Version Analytics 3 – ein sehr weit verbreitetes Analysewerkzeug, um das Verhalten von Nutzern und Zugriffszahlen Ihrer Websites zu messen. Und auszuwerten. Dabei erfasst Google mit Universal Analytics immer auch Daten, die von der EU-Rechtsprechung als „personenbezogene Daten“ gesehen werden (z.B. IP-Adressen und Cookie-Daten).
Solche Daten unterliegen damit besonderen Schutzgesetzen wie der DSGVO und müssen entsprechend behandelt werden. Der rechtskonforme Einsatz von Google Universal Analytics in Europa wird so immer schwieriger und wird daher im Sommer eingestellt.
Google Analytics 4 macht alles anders
Google geht deshalb mit seiner aktuellen Version Analytics 4 ganz neue Wege: weg vom klassischen Session-Tracking (Festhalten von Adressen, Zählen von Klicks etc.), hin zu tatsächlichem Nutzerverhalten, Ereignissen und sogenannten „User-Journeys“. Das Sammeln von Daten braucht jetzt keine Auswertung von Cookies mehr. Das bedeutet mehr Datenschutz. Verlangt allerdings auch mehr Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Neben dem Zugriff von Websites können jetzt auch Zugriffe über Apps gleichzeitig zur Auswertung herangezogen werden.
Vorteile und Nachteile
Das Nachvollziehen von Leistungswerten (Performance) Ihrer Website und vom Verhalten Ihrer Nutzer kann qualitativ gesteigert werden. Die Analyse der Bedürfnisse von Nutzern wird besser. Der Einsatz von Google Ads kann effizienter werden. Aber: Der Einsatz von Google Analytics 4 ist deutlich komplexer und erfordert erhöhten Einsatz entsprechender Web-Spezialisten.
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